Die moderne Technik hat den Maschinen- und Anlagenbau in den letzten Jahren grundlegend verändert. Eine der innovativsten Technologien, die sich zunehmend durchsetzt, ist der 3D-Scan. Doch was genau steckt hinter diesem Verfahren und welche Vorteile bietet es? In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einen Einblick in die Welt des 3D-Scans geben und erläutern, wie die Heckmann-Gruppe diese Technik einsetzt, um die Effizienz zu steigern und die Planungsqualität zu verbessern.
Der 3D-Scan ist ein Verfahren, bei dem die physische Welt digital erfasst wird. Mithilfe eines speziellen Scanners werden Oberflächenstrukturen eines Objekts oder einer gesamten Umgebung in Form von Punktwolken festgehalten. Diese Punktwolken bilden ein präzises 3D-Modell, das die reale Welt digital abbildet. Die so gewonnenen Daten bieten eine exakte Grundlage für weitere Planungen, Umbauten oder Neuentwicklungen.
Im Gespräch erläutert unser Experte Rene Schmidt von Heckmann Engineering und Anlagenbau GmbH & Co. KG, in welchen Bereichen wir den 3D-Scan bei Heckmann einsetzen. „In erster Linie nutzen wir den 3D-Scan im Maschinen- und Anlagenbau zur Ist-Stand-Aufnahme. Doch auch im Bereich der Gebäudeplanung und im Stahlbau oder der Infrastrukturplanung setzen wir ihn gezielt ein“, erklärt er.
Vor allem für Bereiche von Anlagen, die umgebaut oder erweitert werden sollen, spielt der 3D-Scan eine entscheidende Rolle. „Wir scannen meistens die Bereiche von Anlagen, in denen zusätzliche Aggregate eingeplant werden oder Umbauten erforderlich sind. Aber auch einzelne Objekte, die nachkonstruiert werden sollen, erfassen wir mithilfe des 3D-Scans, etwa im Rahmen des Reverse-Engineering“, führt er weiter aus.
Die Vorteile des 3D-Scans liegen auf der Hand. Er erhöht die Planungssicherheit, da er eine optische Darstellung des Ist-Zustands in Kombination mit den neuen Komponenten ermöglicht. Durch diese visuelle Darstellung können Fehler im Vorfeld erkannt und eliminiert werden. „Die Fehlerquote bezüglich Kollisionen ist deutlich geringer, und auch die Sicherheit für alle Beteiligten ist höher“, so Rene Schmidt.
Ein weiterer Vorteil ist die Effizienzsteigerung. Die exakten 3D-Daten erlauben eine präzise Planung, wodurch sich Zeit und Kosten einsparen lassen. „Jeder Beteiligte kann sich durch die digitale Abbildung genau vorstellen, wie alles am Ende aussehen wird“, ergänzt er.
Bei Heckmann kommt der 3D-Scan derzeit etwa zweimal pro Monat zum Einsatz. Dies ermöglicht uns, regelmäßig Projekte mit der neuesten Technik zu begleiten und sicherzustellen, dass wir stets auf dem neuesten Stand der Technologie arbeiten. Derzeit wird der 3D-Scanner bei Heckmann noch gemietet, doch eine Eigenanschaffung wird bereits geprüft. „Eine eigene Anschaffung würde sich mittlerweile wahrscheinlich lohnen“, merkt unser Experte an.
Für unsere Kunden ist der 3D-Scan ein entscheidender Faktor für Planungssicherheit. Die digitale Darstellung des aktuellen Zustands (Punktwolke) zusammen mit den geplanten Komponenten ermöglicht eine vorausschauende und fehlerfreie Planung. So können Projekte nicht nur schneller, sondern auch mit einem geringeren Risiko von Fehlern und Kollisionen realisiert werden.
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Der Einsatz von 3D-Scan-Technologie bei Heckmann bringt zahlreiche Vorteile, sowohl für uns als auch für unsere Kunden. Die genaue und sichere Planung, die Minimierung von Fehlerquellen sowie die erhöhte Effizienz machen den 3D-Scan zu einem unverzichtbaren Werkzeug im modernen Maschinen- und Anlagenbau. Wenn Sie mehr über den Einsatz des 3D-Scans in Ihrem nächsten Projekt erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Ansprechpartner:
René Schmidt
Heckmann Engineering und Anlagenbau GmbH & Co. KG
Oderlandstraße 22
15890 Eisenhüttenstadt
E-mail: rene.schmidt@heckmann-mt.de