Den hat Heckmann Eisenhüttenstadt im Jahr 2006 zwar schon einmal gewonnen, "aber jetzt geht es darum, die "Premier'-Stufe zu erreichen", sagt Geschäftsführer Eberhard Kirsch. Neben der offiziellen Urkunde, die es am Dienstag in Oranienburg für das Erreichen der Juryliste gab, überreichte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers aber noch etwas: ein Umweltsiegel.
"Die Überprüfung zuvor war eine freiwillige Sache", erklärt Kirsch. Es galt nicht nur, einen umfassenden Fragebogen zum beispielsweise Umgang mit Chemikalien und zum Arbeitsschutz zu beantworten. "Vor Ort wurde auch geschaut, wie die Mitarbeiter das Thema "Schutz und Sicherheit von Natur und Mensch' umsetzen", so der Geschäftsführer. Ohne die Rückendeckung seiner Mannschaft sei so etwas natürlich gar nicht möglich. Um die Umwelt- und Arbeitssicherheit kümmert sich in dem Unternehmen übrigens eine extra Umweltbeauftragte. Ramona Gaul habe das ganze Konzept erarbeitet, zeigt sich Eberhard Kirsch dankbar. Durch die Überprüfung konnten Kirsch und seine rund 120 Leute zeigen, was sie alles für die Umwelt machen. Ab sofort gehört die Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH damit auch zur Brandenburger Umweltpartnerschaft. Ein neues Netzwerk für neue Kontakte.